Seit mehr als 20 Jahren ein Erfolg: das Projekt Lebensschule in München

Im Herbst 2000 zog erstmals eine Gruppe von jungen Leuten für neun Monate in eine Wohngemeinschaft im Münchner Schönstatt-Zentrum. Es war der Beginn des Projekts „Lebensschule Schönstatt“. Bis heute haben fast 150 junge Männer daran teilgenommen. Ein Teilnehmer der aktuellen Lebensschule berichtet.

Ob gemütlicher WG-Abend oder thematisches Wochenende, ob gemeinsame Aktionen oder einfach Alltag, die Lebensschule Schönstatt hat viel zu bieten. Gerade für uns junge Schönstätter ist die Mischung aus Gemeinschaft, Alltag und Spiritualität eine gute Möglichkeit, um in das Leben als junge Erwachsene zu starten und dabei noch viel über uns selbst zu erfahren.

Eines der zentralen Elemente der Lebensschule sind die wöchentlichen Lebensschulabende, an denen nach einer gemeinsamen Mahlzeit gezielt reflektiert wird und ein Austausch in der Gruppe stattfindet. Dazu kommen die monatlichen Lebensschulwochenenden, an welchen thematisch mit Einzel- und Gruppenmethoden gearbeitet wird. Hier geht es unter anderem um die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, den Umgang miteinander sowie Orientierungshilfen für die Berufswahl.

Aber auch der Alltag kommt nicht zu kurz. Jeder Lebensschüler geht einer Beschäftigung nach. Die Möglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt. Vom Bundesfreiwilligendienst über Tätigkeiten als Schüler oder Student bis zur Berufstätigkeit sind keine Grenzen gesetzt. Durch diese Vielfalt an Berufsfeldern bietet die Lebensschule in den wöchentlichen Runden auch einen guten Einblick in die verschiedenen Berufe.

Abschließend spielt auch das Thema Spiritualität eine wichtige Rolle. Gerade dieses Thema wird sehr offen, transparent und modern gestaltet. Mit anregenden Impulsen und Gebeten, sowie gemeinsamen Gottesdiensten wird uns Lebensschülern die Möglichkeit gegeben, unsere Anliegen vorzubringen und selbst zu gestalten.

Aaron Roth und P. Frank Riedel


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